Über mich

Dr. med. univ. Waltraud Bitterlich

Ich bin Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin mit langjähriger Berufserfahrung. Seit 2011 übe ich meinen Beruf mit Freude aus und habe meine Expertise stetig erweitert und vertieft. Meine berufliche Laufbahn hat mich über acht Jahre lang auch in leitende Positionen geführt und so war ich als ärztliche Direktorin der Rehaklinik Wildbad und anschließend als Primarärztin im Gesundheitszentrum Auszeit tätig. In diesen Funktionen konnte ich wirksame und praxistaugliche therapeutische Konzepte entwickeln.

In den letzten zwei Jahren lag mein Fokus auf Stressmedizin und dem Einsatz messbarer Parameter wie u.a. der Herzratenvariabilität. Diese Erkenntnisse nutze ich, um meinen Patientinnen und Patienten die Zusammenhänge zwischen körperlichen und mentalen Zuständen zu verdeutlichen und ihnen Möglichkeiten der Einflussnahme aufzuzeigen.

Der Körper als Schlüssel zu psychischem Wohlbefinden

Indem wir das Belastungslevel messen und somit sichtbar machen, wird klar, dass Körperliches und Mentales miteinander verbunden sind. Unser körperlicher Regulationszustand ist untrennbar damit verknüpft, wie wir uns fühlen, wie wir handeln, denken, atmen, wie und was wir essen…Und umgekehrt: wie wir atmen, handeln usw. beeinflusst unseren Regulationszustand. Konsequent weiter gedacht bedeutet das, dass wir an verschiedenen Punkten medizinisch-therapeutisch intervenieren können. Und vor allem: dass es von elementarer Bedeutung ist, den Körper in die Behandlung mit einzubeziehen.

Deshalb habe ich meine Expertise durch körperorientierte Ansätze erweitert und die Ausbildung zum Wim-Hof-Method-Instructor absolviert. Die Wim-Hof-Methode kombiniert Kälteexposition, Atemtechniken und mentale Fokussierung und hat sich als vielseitig anwendbar und wirksam zur Steigerung des mentalen und körperlichen Wohlbefindens erwiesen.

Durch meine traumatherapeutische Yogaausbildung habe ich mein Repertoire an körperlichen Interventionsmethoden zusätzlich ausgebaut.

Meine Zusatzausbildung in Ernährungsmedizin ergänzt meine Behandlungsmöglichkeiten, besonders im Bereich der Nutritional Psychiatry. Dieses Fachgebiet untersucht, wie Nährstoffe und Ernährungsgewohnheiten das Gehirn und die mentale Gesundheit beeinflussen und damit zur Vorbeugung und Behandlung psychischer Erkrankungen beitragen können.

Fazit:

Wir können unser Befinden verändern, indem wir bewusst auf unseren Körper und unsere Körperchemie einwirken. Psychische Zustände können also über körperliche Interventionen beeinflusst werden und umgekehrt. Mein Ansatz besteht demnach aus einer Kombination von Botton-Up und Top-down Interventionen und hat sich in der Praxis bereits vielfach bewährt.

„verkörperte Erfahrung ist die Abkürzung zu Transformation“

Frau mit roter Mütze, die im See sitzt, umgeben von Eisschollen

Persönliches Wachstum und Entwicklung sind für mich nicht nur berufliche Ziele, sondern auch ein integraler Bestandteil meines Lebens. Ich investiere Zeit und Energie in meine eigene Praxis, sowohl als Praktizierende der Wim-Hof-Methode als auch durch mein Asthanga-Yoga-Training.

Ich freue mich darauf, meine Erfahrung und Expertise mit Ihnen zu teilen und Sie dabei zu unterstützen, Ihre Gesundheit auf allen Ebenen zu fördern.

Die Verbindung von medizinischer Fachexpertise, ganzheitlichem Ansatz und der Erkenntnis, dass wir unsere Gesundheit aktiv gestalten können, bildet das Fundament meiner beruflichen Passion.

Porträt Dr. Waltraud Bitterlich, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Der nächste Schritt:

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